Der Tag danach

Der Tag danach

Als meine Göttin zu Bett gegangen ist, sog ich mir schnell noch eine Boxershort an und machte es mir auf Ihrer Couch bequem. Obwohl ich selber auch ganz schön geschafft war, brauchte ich doch lange um einschlafen zu können. Zu sehr liefen die Bilder des Abends durch meinen Kopf, die neue, für mich noch ungewohnte Umgebung und mein im Keuschheitsgürtel drängelndes Pimmelchen bescherten mir eine unruhige Nacht. Irgendwann hörte ich noch Leute in die Wohnung kommen, es war wohl die Tochter und Ihr Freund meiner Göttin, was mich nun nicht gerade ruhiger schlafen lies. Was werden die wohl denken, wenn ein Fremder auf der Couch halb nackt liegt rauschte es durch meinen Kopf. Diese Gedanken ließen mich nur noch unruhiger werden, auch wenn ich gestehen muss, dass dies meiner Erregung keinen Abbruch tat. So schlief ich recht unruhig mit einem offenen Auge, bis der Augenblick gekommen war als ich meiner Göttin den ersten Kaffee ans Bett bringen durfte.
Wie gewünscht mit Milch und etwas Süßstoff, klopfte ich an Ihre Schlafzimmertür voller Herzklopfen, bis meine Göttin mich herein bat. Ich kniete mich vor Ihr Bett und begrüßte Sie mit einem freundlichen Guten Morgen und dass ich Ihr wie gewünscht Ihren Kaffee bringe. Auch meine Göttin begrüßte mich freundlich mit einem Lächeln und fragte mich zugleich wie denn meine Nacht gewesen wäre. Ehrlich wie ich bin antwortete ich, dass meine Nacht sehr unruhig war, was Sie mit einem weiteren Lächeln registrierte. Wie war denn Ihre Nacht meine wunderschöne Göttin fragte ich, worauf meine Göttin sagte, och meine war sehr angenehm. Hier gegenüber ist ein Bäcker, geh Brötchen holen und mache Frühstück, achja und bring Eier mit, ich hätte gern ein 5 Minuten Ei und nimm den Schlüssel mit, dieser hängt an der Tür. Überrascht von dem Vertrauen das meine Göttin mir jetzt schon entgegenbrachte, machte ich mich auf den Weg, um kurze Zeit später mit dem Einkauf wieder zurück zu sein. Wie gewünscht machte ich mich ans Werk, fragte nochmal was meine Göttin auf Ihr Brötchen haben möchte, worauf Sie mir die entsprechende Anweisung für sich und auch für Ihre Tochter gab. Als ich mit meinen Vorbereitungen fertig war servierte ich meiner Göttin Ihr Frühstück ans Bett. Du darfst dir auch einen Kaffee machen sagte Sie, was ich dankend tat. Nun kniete ich wieder vor Ihrem Bett und schaute zu wie meine Göttin genüsslich Ihr Frühstück zu sich nahm. Wir plauderten recht locker, wobei wohl eher meine Göttin locker war und ich recht angespannt, während Sie mir hier und da immer mal wieder ein Häppchen Ihres Frühstückes wie ein Leckerli für einen treuen Hund entgegenhielt und ich freudig, voller Genuss immer wieder Ihrer Aufforderung nachkam. Es schien meine Göttin zu amüsieren, wie ich dankend Ihre Häppchen zu mir nahm, als wäre ich ein kleines Hündchen. Ihre Freude ging auch auf mich über, etwas entspannte sich mein Innerstes auch wenn ich nicht minder weiter aufgeregt und auch erregt war. Sie war einfach so wunderschön und göttlich, wie Sie so in Ihrem aufregenden Nachtkleid, auf Ihrem Bett lag und einfach die Situation genoss. Und wie sah es in mir aus, was soll ich sagen, es fühlte sich alles so echt und richtig an. Die Chemie stimmte einfach, ich genoss jeden Augenblick und saugte jede Minute in mir auf. Normalerweise hatte ich sonst immer das Gefühl, dass ich nach einem solchen ersten Erlebnis erst einmal Zeit für mich gebraucht hätte, um alle der vielen Eindrücke erst einmal verarbeiten zu können, diesmal schien dies alles anderes zu sein. Ich verschwendete keinen Gedanken daran, wann meine Göttin sagen würde nun gehst du erst einmal nach Hause, sondern fieberte jeder Minute entgegen, die ich weiter mit Ihr verbringen durfte. Wir verbrachten einen schönen gemeinsamen Morgen, bis meine Göttin zu mir sagte, Sie sei jetzt ca. anderthalb Stunden weg. Wieder war ich in meinen Gedanken etwas irritiert, meinte Sie dies ernst, ja meinte Sie. Meine Göttin gab mir ein paar Putzaufgaben und lies mich in Ihrem Reich alleine. Noch etwas irritiert von dem Vertrauen das Sie mir entgegenbrachte, machte ich mich ans Werk. Ich hätte ja sonst wer sein können, aber gut, ich wollte meine Göttin auf keinen Fall enttäuschen und versuchte alle Aufgaben sorgfältig und nach bestem Gewissen zu erledigen. Wie besprochen kam meine Göttin zur Ihrer angekündigten Zeit zurück, ich war gerade mit meinen Aufgaben fertig geworden und meine in Ihren Augen einen kleinen Blick der Zufriedenheit erblickt zu haben. Jedenfalls strafte Sie mich nicht oder raunte mich an, was mich doch ein wenig stolz machte. Wieder durfte ich vor meiner Göttin knien, achja die Knie, die immer wieder so schnell schmerzen, bis heute meiner Göttin dankbar bin, dass Sie mich in dem Bereich nicht so quält und erkannt hat, das meine Knöchenchen für hartes Knien wohl nicht zu gebrauchen sind. Zum einen war ich überhaupt nichts mehr gewohnt, aber ich gebe es zu, dies war noch nie meine Paradedisziplin. Seitlich knien ja aber dauerhaft Hardcore auf einer Stelle, da muss ich wahrhaft etwas ausgefressen haben das ich es weit über meine Leistungsgrenze schaffe um wenigstens etwas Wiedergutmachung zu betreiben.

Es wurde langsam Abend und der erste Abschied kam, meine Göttin schickte mich nach Hause voller neuer Eindrücke und einem klopfenden Herzen. Ja so wahr es nur Ihr wollte ich noch dienen, Sie verehren und Sie begehren. Alles was ich mir vorher erhoffte, hatte Sie übertroffen. Voller Dankbarkeit fuhr ich nach Hause, etwas erschöpft aufgrund der Erlebnisse, aber über glücklich. Wir schrieben noch etwas, bis meine Göttin mich zu Bett schickte und mich für den nächsten Vormittag mit Brötchen zu sich bestellte. Aber dazu mehr in meiner nächsten Veröffentlichung.

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