Ein kleiner Rat
Sehr häufig kommt in Gruppen, Foren,
BDSM Plattformen oder auch persönlich an mich heran getragen die
Fragen auf, Wie finde ich für mich die richtige Herrin, Warum finde
ich keine Herrin oder gibt es nur noch professionelle Herrinnen die
sich gegen Geld anbieten. Hierzu möchte ich heute einen kleinen Post
veröffentlichen, vielleicht hilft er ja den ein oder anderen
Suchenden und ja vielleicht führt dieser sogar bei einigen zu
umdenken, weil Sie vielleicht beim drüber nachdenken eigene Fehler
entdecken.
Warum ist die Suche nach der passenden
Herrin, Göttin überhaupt so schwierig? Erst einmal tragen wir die
Gattung Männer, Männchen einen erheblich großen Anteil dazu bei.
Ja es gibt sicher weniger dominante Frauen, als devote Männer, aber
es gibt immer noch genügend Natur dominante Frauen, Herrinnen und
Göttinnen, denn sind wir alle mal ehrlich viele Frauen hätten gerne
ein Männchen das nach Ihrem Willen tanzt. Leider werden Frauen die
sich Neigungsinteressiert zu erkennen geben, so mit Nachrichten die
nur von der Geilheit und den Fantasien der Männchen zu bombardiert,
dass man denkt unsere Gattung wäre eine Triebgesteuerte Horde
sabbernder Zombies, die jedes Maß an Menschlichkeit verloren hat.
Natürlich sind schmutzige Fantasien geil, finde ich und da bin ich
mir ziemlich sicher meine Göttin auch, aber muss man eine Frau schon
in den ersten Nachrichten so zu Bomben? Dies ist ein wesentlicher
Grund warum viele Frauen sich bei solchen Plattformen schnell wieder
abmelden oder gar nicht mal anmelden. Wo ist Euer Charme geblieben
eine Frau zu umwerben und eben eine Herrin auch erst einmal als Frau
und als Mensch zu sehen? Wenn Ihr wirklich eine Herrin ohne
finanzielle Interessen kennenlernen wollt, versucht es am besten erst
einmal auf der menschlichen Ebene, versucht Ihr Interesse zu wecken
durch ein höfliches Anschreiben ohne mit der Tür gleich ins Haus zu
fallen und vor allem schreibt keine Einzeiler, aber auch keine
Romane. Lasst euch lieber etwas Zeit und macht euch lieber mal ein
paar Minuten mehr Gedanken als zu früh voller Aufregung den
Sendeknopf zu drücken. Der zweite Punkt ist, dass sich viele devote
Männchen maßlos überschätzen. In den letzten 12 Jahren durfte ich
einige dominante Damen kennenlernen und einige gewährten mir hier
und da einen Blick in Ihre privaten, täglichen Nachrichten, wie es
auch jetzt manchmal meine wunderschöne, traumhafte Göttin tut.
Glaubt mir liebe Männchen auch Ihr würdet regelmäßig nur noch mit
dem Kopf schütteln. Das geht von Hey geile Lady dir würde ich gerne
die Füße oder den Arsch lecken bis hin zu denen die kaum
Erfahrungen haben, aber sich als 24/7 Kellerlochsklave bewerben, um
nur 2 Beispiele zu nennen. Wenn Ihr als wirklich real sucht, lest
euch die Profile genau durch und vor allem hinterfragt Euch selbst
etwas ob Ihr die Neigungen überhaupt kompatibel sind. Nicht jeder
Masosklave ist auch ein geeigneter Diener wie umgekehrt und was ich
auch sehr wichtig finde, bleibt realistisch, auch wenn BDSM eine
andere Welt ist, so leben wir trotzdem noch immer in einer
Gesellschaft die nicht in Ihrer Gesamtheit auf BDSM ausgerichtet ist.
Natürlich passieren Fehler, es bleibt ein Tanz um die Fettnäpfchen,
aber wer sich ein wenig bemüht und vor allem ehrlich und etwas
realistisch zu sich selbst ist der findet auch den für sich
passenden Gegenpol. Also liebe Männchen, nicht nur an die eigenen
Wichs und Spritzfantasien denken auch wenn es schwer fällt, dass
verstehe ich nur zu gut glaubt mir, sondern zurück zu mehr Charme
und Menschlichkeit, dann klappt es auch mit der Herrin. Im übrigen
gilt dies auch für die Bulls, da sind auch sehr viele Anschreiben
einfach unterirdisch. Und zum Schluss noch einen Satz warum
Geldherrinnen wie Pilze aus dem Boden schießen, Jungs Ihr bestimmt
den Markt, wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot, es liegt
wirklich an Euch eurer Suche sofern diese Ernsthaft ist den richtigen
Rahmen zu geben. Das es nicht einfach ist den passenden Gegenpol zu
finden und so eine Suche gerade in den Extremen schwierig bleiben
wird, dies ist einfach so, aber das geht nicht nur uns Männchen so,
sondern auch den Göttinnen, was wir manchmal gar nicht so recht
glauben wollen. Aber wenn jeder nur einen kleinen Teil ob in Foren,
Gruppen oder bei seinen Anschreiben dazu beitragen würde, dass
Göttinnen auch als Frauen, Menschen und nicht als Erfüllungsobjekte
oder als 24/7 schlagende extrem Domina gesehen werden, sondern
extremere Göttinnen trotz 24/7 auch sanfte, weibliche Züge haben,
wie auch schwache Momente. Dann finden vielleicht auch mehr Frauen
wieder gefallen an dieser wunderschönen Lebensform. In diesem Sinne
beende ich für heute meinen Post der kleinen Wahrheiten aus meiner
Sichtweise. Gerne kann sich über die Kommentare auch darüber ausgetauscht oder die verschiedenen Blickwinkel diskutiert werden.
Da hat mein Keuschling etwas sehr wahres geschrieben! Göttin T
AntwortenLöschenWelch wahre Worte... ich kann dies als FemDom leider nur bestätigen, und bin mittlerweile drauf und dran, mich in den Foren abzumelden.
AntwortenLöschenIch bin doch in erster Linie immer noch ein Mensch und nicht die "Lustsklavin" eines Wunschzettelsubs.
Es ist so frustran...
Verehrte Lady Tanja, leider kennen wir uns nicht, jedoch möchte ich Ihnen mitteilen, daß Sie hier eine sehr reale und gute Sich der Dinge darlegen. Das kommt durch die Möchtegernsklaven, denen es nur drum geht abzuspritzen und dann ist die Devotheit weg. Das Stadium macht ein Sub/Sklave evtl. in der Anfangszeit je nach Neigung kürzer oder länger durch, aber sofern er echte Neigungen hat überwindet er das bald. So war es bei mir. Seit langen weiß ich daß es kein Spiel ist sondern real (dieser Lifestyle) Für mich ist klar, daß ich nur ein rechtlose Sklave bin, der nach Willen und Befehlen meiner Göttin/Herrin widerspruchslos zu funktionieren hat und ihre mir zugedachten Erziehungsziele kompromisslos umzusetzen und zu realisieren hat. Daß ich dabei keusch gehalten werde, während sie es ggf. hemmungslos mit ihren Lovern treibt, mag dabei vielleicht noch das kleinste "Übel" zu sein. Was immer die Herrin wünscht habe ich als Sub/Sklave zu tun! Grundsätzlich bin ich ja für das Wohl meiner Herrin allen Lebenslagen zuständig. Übernahme aller Hausarbeiten, Chauffeur, Beschützer, Diener, Lustsklave, wenn auch im Peniskäfig verschlossen, Fußmasseur und einfach alles was meine Göttin wünscht und begehrt. Natürlich wo und wann sie es befiehlt. Dressur und Züchtigung, wie Launen und Ungerechtigkeiten dankbar hinzunehmen, sollte zur Grundausstattung eines Mannes gehören, der sich Sklave schimpft. Es hat einfach nur ganz uneigennützig das Wohl seiner Herrin in seinem Interesse zu stehen! Hat sie mal keine Verwendung und andere Vorhaben, z.B. diskrete, verwahrt sie ihn pflegeleicht in seiner Zelle oder im Käfig und hat ihre Freiheit. So soll es funktionieren.
LöschenIch schreibe Ihnen diese Darstellung meiner Sicht und Sklavenphilosophie, die ich selbst schon lange lebte. Und hoffe damit Ihren Frust etwas zu reduzieren, indem Sie erkennen, daß es durchaus noch richtig veranlagte Subs gibt. Leider verstarb meine 24/7/365 Herrin, sodass ich seit Jahren ohne Herrin sinnlos dahinlebe. Sollten Sie, gnädigste Lady an einem weiteren Austausch mit mir interessiert sein, so möchte ich Sie bitten zunächst über meine Email : hotoma@yahoo.com mit mir in Verbindung zu treten. Es wäre mir ein ganz außerordentliches Vergnügen.
Es grüßt Sie devot und achtungsvoll
Sklave Horst
Ja das ist es, aber das durchhalten lohnt sich auch.
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