Wenn der Cuckold auf seine Göttin wartet

Heute war mal ein Eigenartiger emotionaler Tag. Eigentlich begann dieser Recht entspannt wie immer mit einen gepflegten Kaffee, einer Zigarette und einer Badewanne für meine Göttin. Aber irgendwie kamen wir nicht so recht in die Gänge, lag es an der Hitze in der Nacht oder an etwas anderem ich weiß es nicht. Ich war selber tot müde, obwohl ich mal richtig gut geschlafen hatte. Meine Göttin gestattete mir eine Nacht ohne Kg, da ich doch ein bis zwei wunde Stellen wieder hatte, dass sind dann die Nächte wo ich besonders gut durchschlafen kann, aber irgendwie fühlte ich mich trotzdem wie vom Laster überrollt. Wir wollten in ein bekanntes Möbelhaus, denn meine Göttin wollte ein paar Sachen erledigen, aber irgendwie kamen wir nicht so recht los und meine Göttin war auch nicht gerade Entscheidungsfreudig mit welchem Auto wir fahren sollten, so verging Stunde um Stunde, dafür das wir schon vor zehn wachen waren und meine Göttin meinte das wir langsam mal in die Spur müssten, hatte ich von Minute zu Minute mehr den Eindruck als Läge etwas in der Luft. Während ich mich schnell fertig machte, damit meine Göttin schnell los kommt, hatte ich den Eindruck das meine Göttin es immer weniger eilig hatte. Sie bemerkte das ich mehr oder weniger verunsichert durch Ihr Reich schlich. Ich räumte hier ein wenig und da ein wenig, machte meiner Göttin noch was zu essen, immer im Modus das gleich der Startschuss fallen würde, aber es geschah nichts. Ich schaute immer mal ins Badezimmer, brachte meiner Göttin einen neuen Kaffee, irgendwann sagte Sie zu mir raus jetzt hier du gehst mir gerade etwas auf den Keks.

Nun gut dachte ich und fragte ob ich eine Rauchen dürfe, was mir meine Göttin erlaubte. Sie lächelte dabei, aber mir schwante schon, dass bald die Hektikaction ausbrechen würde, dies konnte nur so kommen, denn die Uhr tickte unaufhaltsam weiter. Und so kam es dann auch, meine Göttin war schon beim einsteigen ins Auto im alles regt mich gerade auf Modus. Ob nun das Auto piepte oder ich kleines Dummerchen die falsche Spur nahm, ob nun eine Nachricht auf dem Handy oder jemand auf der Straße einen Pups gelassen hätte, meine Göttin war heute in Stimmung zu Nörgeln. Ich versuchte die Ruhe zu bewahren, was mir aber eher zu Mittelmäßig gelang, irgendwie merkte ich das ich selber eine mittelmäßige Stimmung hatte, wusste aber auch nicht so recht warum. Jedenfalls wusste ich nicht so recht zu reagieren und versuchte mich auf diesen ätzenden Berliner Stadtverkehr zu konzentrieren, der mich ganz schön nervte, ich hatte auch etwas Angst noch mehr verkehrt zu machen, bloß keine Fehler machen, dachte ich immer, ich hatte etwas das Gefühl das meine Göttin sonst ziemlich aus dem Sulky gehen könnte. Es war so eine gewisse Achtung, Achtung Stimmung, so als würde man schon mal den Stahlhelm rausholen um rechtzeitig in Deckung gehen zu können. Manchmal überfordern mich solche Situationen und ich reagiere nicht so wie es ein perfekter Sklave vielleicht tun sollte, so ein Punkt wo ich doch feststelle das ich da noch an mir zu arbeiten habe und mich glücklich schätzen kann, dass meine Göttin eine Gewisse Geduld mit mir hat. Ich ärgere mich dann immer über mich selbst wenn ich mal in einem ruhigen Moment über solche Dinge nachdenke. Eigentlich will ich ja meine Göttin nur glücklich und zufrieden machen, Sie unterstützen und erfreuen wo ich nur kann und wenn mir das mal Verhaltens-technisch nicht so gelingt, motze und hadere ich manchmal auch mit mir selbst. Das gibt mit Sicherheit noch im Nachgang ein paar mit dem Rohrstock und sicher auch völlig zu recht. Mir tut mein Brummelverhalten ja selber leid, was für mich persönlich schon Eigenstrafe ist, weil mich das dann doch recht lange Beschäftigt. Schon am Nachmittag hatte meine Göttin ein Date mit einem Masosklaven den Sie mal testen wollte. Ich dachte gar nicht so viel darüber nach um ehrlich zu sein zu viele haben zuletzt eben einfach nur gequatscht um ihr Wort dann doch nicht zu halten, wobei ich doch hoffte das sich meine Göttin mal richtig austoben kann in einem Bereich wo ich doch nicht ganz mithalten kann, wie eben bei den großen Schwänzen. Verdammt ich habe doch hier und da Defizite. Spaß bei Seite, es gibt einfach nichts schöneres als seine Göttin glücklich zu wissen. In der zwischen Zeit ging ich mal wieder einkaufen und begann zu kochen und Fruchteis herzustellen bevor unsere neuen Eisbecher Zweckentfremdet werden könnten und daraus noch Melkbecher entstehen, bäh perverses Kopfkino. Am Abend kam meine Göttin kurz zum Essen nach Hause und kurz darauf fuhr ich Sie erneut zu dem Date vom Nachmittag, die Stimmung war noch immer so Mittelgut und meinen schlechten Scherz , ob ich nun ausgetauscht werde hätte ich mir auch besser geschenkt. Ich weiß auch gar nicht so recht warum ich diesen gucken lies. Er war nicht nur provokant sondern auch ziemlich schlecht. Es war ein wirklich seltsamer Tag an dem ich mit mir nicht wirklich zufrieden war, obwohl ich in vielen Dingen alles versuchte um meine Göttin zu erfreuen. Meine Göttin sagte mir das ich Sie in der Nacht abholen werde, ich freute mich darauf, wir schrieben zwischendurch auf Whats App, Sie schrieb mir ich solle etwas schlafen bis ich Sie holen soll. Ich konnte aber nicht an schlafen denken und so schrieb ich an unserem Blog weiter. Und so verging Stunde um Stunde, ich traute mich gar nicht ins Bett, schrieb Ihr zwischendurch immer mal und fragte ob alles gut sei. Um halb zwei kam dann keine Antwort mehr von Ihr, aber bei mir war an schlafen nicht zu denken, ich wollte keinen Fehler mehr machen, nicht den Anruf oder die Nachricht verpassen, die den Startschuss bedeuten würde. Ich weiß das wenn ich im Tiefschlaf bin ich auch ein Blaskapelle vor dem Bett überhören könnte und so wartete ich Stunde um Stunde auf Ihren göttlichen Küchenstuhl, der von Minute zu Minute immer härter wurde. Ab halb vier begann ich mich doch etwas zu Sorgen, ich versuchte mir ein zureden es ist bestimmt alles gut und Sie schläft in einem Hotelzimmer genüsslich, aber so recht wollten die Sorgenvollen Gedanken nicht weichen,hätte Sie mir nicht doch dann etwas noch geschrieben. Ich weiß meine Göttin ist mir keine Rechenschaft schuldig, aber ungewöhnlich fand ich dies schon, weil weggeblieben ist Sie in der Art solange unsere Verbindung besteht noch nie. Der Uhrzeiger zeigte Mittlerweile auf halb sechs und ich wusste so langsam nicht mehr wie viele Kaffee ich noch trinken sollte. Ich traute mich aber auch nicht Sie anzurufen, ich wollte nicht den Eindruck von Ungeduld oder Drängelei erwecken und so sagte ich mir immer wieder es ist bestimmt alles in Ordnung, Sie meldet sich bestimmt bald, aber innerlich war ich echt aufgewühlt und doch ziemlich besorgt. Mittlerweile war es halb sieben ich fasste mir ein Herz und versuchte es mit einem Anruf, mein Herz klopfte bis zum Anschlag, es klingelte aber nach eine Weile ging nur die Mailbox ran, ich war mir nicht mehr sicher ob ich irgendetwas Missverstanden hatte, aber mich beschlich ein mehr als mulmiges Gefühl. Um Sieben kam dann die erlösende Nachricht von meiner Göttin, ich war erleichtert, aber auch etwas trotzig, ich versuchte so gut es ging diesen weg zu schieben, war vielleicht auch irgendwo mein Fehler mir zu viele Gedanken zu machen, aber wie gesagt diese Art eines Ausfluges war mir dann doch etwas zu neu, aber als ich dann wieder in den Armen meiner Göttin lag war alles wieder gut und das Cuckold Herz schlug wieder fröhlich und glücklich.