Reden ist wichtig
Nach einer Woche Urlaub mit meiner
Göttin und meiner Familie, sind meine Göttin und ich einmal mehr zu
der Erkenntnis gekommen wie wichtig die gemeinsame Kommunikation ist
um Missverständnisse, Unklarheiten und den daraus folgenden
unschöneren Situationen vorbeugen zu können.
Überall , in allen BDSM Gruppen wo
Fragen aufkommen, wird immer wieder gesagt Reden ist wichtig. Ein
einfacher Satz, der oft in einer 24/7 BDSM Konstellation gar nicht so
einfach umzusetzen ist, wie sagt man etwas, was sagt man und wie
kommt dies beim Gegenüber an. Was Session bezogen sicher für viele
einfach ist, gestaltet sich im alltäglichen Leben oft recht
schwierig. So auch bei uns, da ich selber nicht all zu häufig über
Dinge rede die mich innerlich manchmal tangieren, was wohl ein Fehler
ist, denn wie soll meine Göttin wissen, wie Sie mit mir umgehen
kann, wenn ich hier und da kaum Reaktionen zeige. Ich persönlich
finde es noch immer schwierig, da jede Situation anders ist, manchmal
habe ich aber auch einfach Angst eine noch größere Angriffsfläche
zu bieten. Es sind die alltäglichen Situationen die für eine solche
Beziehung zur Herausforderung werden und manchmal ist es echt nicht
leicht auch als Sklave die nötige Ruhe zu bewahren und die eigene
Position nicht unangemessen zu verlassen.
Doch wann sagt man etwas
und wann schweigt man besser, ich denke dies ist sehr individuell und
um ehrlich zu sein, habe ich für mich selber noch nicht wirklich ein
Patentrezept gefunden, außer immer wieder zu versuchen neue
Situationen mit Feingefühl zu erfassen und noch mehr auf die Signale
meiner Göttin zu achten, um Sie nicht unbewusst durch eine
unüberlegte Aktion oder Reaktion zu verletzen. Aber auch ich als
Sklave stellte kürzlich fest, wie verletzend Worte für mich sein
können und wie schwierig es mir fällt damit um zugehen. Eines ist
jedenfalls sicher, zu einem gemeinsamen Weg, gehört auch eine
gemeinsame Kommunikation, sonst kann ziemlich flott eine Beziehung
ins wanken geraten. Wir für unsere Beziehung werden daran arbeiten,
an dieser Stelle noch einmal Danke meine Göttin, dass Sie einmal
mehr meinen Schwachpunkt erkannt haben und bereit sind mit mir daran
zu arbeiten. Viele werden in diesem Post sicherlich die üblichen
Details vermissen, aber diesmal ist es einfach zu Privat, aber
vielleicht entsteht ja durch eure Kommentare ein wenig Interaktion
und wir lassen uns doch noch zu 1-2 Situationsbeispielen verleiten.
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